Was ist ein Elektriker?

Der Elektriker ist ein mittlerweile lang eingesessener, etablierter und sehr beliebter Beruf im Handwerk. Es gibt unzählige Gewerbebetriebe aus dem Bereich Elektrotechnik, die bei der Handwerkskammer offiziell eingetragen sind. Somit gibt es sehr viele Arbeitskräfte in diesem Beruf und es herrscht, wie überall im Baugewerbe, Fachkräftemangel.

Was muss man für Fähigkeiten haben?

Zuerst einmal sollte man ein sehr gutes logisches und naturwissenschaftliches Denken besitzen. Physik und auch Mathematik sind Kernfächer, die im Elektrohandwerk sehr wichtig sind. In diesen sollte man daher gute Schulnoten haben. Der Elektriker sollte ein geduldiger und beharrlicher Mensch sein, der es schafft, auch mal sehr lange Zeit nach einer bestimmten Fehlerquelle im Stromkreis suchen zu können. Daher eignet sich dieses Berufsfeld insbesondere für Personen, die bei solchen Tätigkeiten viel Geduld und Konzentration aufweisen können. Analytisches und strukturiertes Denken ist hierbei besonders gefragt.

Wie wird man Elektriker?

Zunächst einmal sollte man einen mittelgradigen Bildungsstand vorweisen können. Anschließend bewirbt man sich mit seinen kompletten Bewerbungsunterlagen, also Zeugnis, Lebenslauf und Anschreiben bei einem Ausbildungsbetrieb für das Elektrohandwerk. Konnte man überzeugen, wird man angenommen. Die Ausbildung dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. In dieser Zeit leistet man Arbeit in seinem Ausbildungsbetrieb. Die Lehre erfolgt dort durch den Elektromeister. Zudem muss man wöchentlich die Berufsschule besuchen, um das theoretische Wissen und die Kenntnisse zu erlernen. Für diese Zeit wird man vom Betrieb freigestellt. Dort lernt man alle Grundlagen, die für diesen Beruf relevant sind.

Gehalt

Selbstverständlich spielt das Gehalt einen gewissen Faktor bei der Berufswahl. Wie sieht es da beim Elektriker aus? Während der Ausbildung erhält man ein branchenübliches und durchschnittliches Gehalt. Nach erfolgreichen Abschluss dieser kann der Lohn durch Erfahrung und eventueller Fortbildung, z. B. als Meister, deutlich gesteigert werden. Selbstverständlich muss man in diesem Fall auch die regionalen Faktoren und die jeweiligen Betriebe beachten.

Ein Beruf mit Zukunft

Die Zukunftsperspektive sieht in diesem Berufsfeld besonders positiv aus. Da Fachkräfte, vor allem im Baugewerbe, reichlich gesucht werden. Zudem ist man auch in den kommenden Jahren auf Elektriker angewiesen, da diese Aufgaben und Tätigkeiten übernehmen, bei welchen ein gewisses Know-how unbedingt notwendig ist. Deshalb wird man auch in der Zukunft offene Stelle finden können. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie in diesem Beruf keine Arbeit finden, ist somit sehr gering.

Was macht man in dem Beruf?

Man ist in erster Linie für Aufgaben rund um die Installation elektrischer Geräte zuständig. Sie sorgen bei Rohbauten für die nötige Verkabelung und den Anschluss der Geräte. Das können Lampen, Überwachungssysteme, Alarmanlagen oder auch Elektroherde sein. Zudem bringt man Steckdosen an und sorgt für die ordnungsgemäße und sichere Verteilung des Stroms in Wohnhäusern.

 

Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie beispielsweise die Webseite der Bädeker & Rux GmbH besuchen.


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